Watzmann-Hocheck


Der „kleinste“ der drei Watzmanngipfel ist auch für konditionsstarke Wanderer mit Trittsicherheit und Schwindelfreiheit zu schaffen. Vom Watzmannhaus sind es jeweils rund 700 Höhenmeter, die es zu überwinden gilt und für die Sie bis zu drei Stunden einplanen sollten.

Über die Schräge mit Geröll oberhalb des Watzmannhauses  zieht sich der Pfad zu Beginn in mehreren großen Kehren hin. Schon bald jedoch geht es in kleinen Kehren in der Nähe des linken Grates bergan. Immer wieder müssen Sie schauen, wo die nächste Wegmarkierung gesetzt ist, um auf einem sicheren Weg zu bleiben.

Nach der Hälfte der Strecke folgt eine kleine Passage im Fels, die etwas Kraft und Klettererfahrung benötigt, aber auch sehr gut mit Drahtseilen gesichert ist. Danach zieht sich der Weg weiter über Geröll und Steinplatten zum Gipfel hin, bis man schon bald die Gipfelkreuze ausmachen kann.

Beim Abstieg gehen Sie den gleichen Weg zurück und es ist umso mehr Augenmerk gefragt, da man gerade auf dem Geröll leicht ins Rutschen kommen kann. Nach der Kletterpassage haben Sie dann das Watzmannhaus auch wieder im Blick und man folgt dem Aufstiegsweg weiter hinab.

Bitte bedenken

Die gesamte Tour, von der Wimbachbrücke über das Watzmannhaus bis zum Watzmann-Hocheck und wieder zurück, kann leicht zwölf Stunden oder sogar länger dauern!