IM KLAUSBACHTAL BIS ZUR LITZLALM


Fahren Sie am Hintersee  vorbei weiter in das Tal hinein, bis eine Schranke das Ende der öffentlich befahrbaren Straße markiert.  Vom dortigen Parkplatz aus brechen Sie ins Klausbachtal auf und passieren dazu gleich zu Beginn die Nationalpark-Infostelle mit der Adler-Skulptur am Eingang. Kurz danach verlassen Sie die Straße und können ohne nennenswerte Steigungen parallel zur Hirschbichlstraße entlang des Hirschbichlklausgrabens wandern.

Nach gut einer Stunde sehen Sie die 2010 erbaute Hängebrücke und überqueren sie, um auf die gegenüberliegende Seite des Tales zu gelangen. Auf der anderen Seite befinden sich ein paar Bänke, wo Sie einen guten Blick auf das Große und Kleine Mühlsturzhorn, der Quelle des letzten Felssturzes, haben.
Direkt dahinter steigt der Weg auf einem kurzen Abschnitt stark an, führt danach aber wieder einfacher weiter. Die bewirtschafteten Gebäude der Bind-Alm erreichen Sie nach knapp über zwei Stunden. Zum Hirschbichl-Pass mit dem gleichnamigen Gasthof, und damit nach Österreich, gelangen Sie in nur ungefähr 15 Minuten.

Die Straße führt dann weiter in Richtung Litzlalm; rechts länger und nicht so stark steigend, links entlang kürzer und steiler. Nach 30 bis 50 Minuten erreichen Sie die Litzlalm und können einen wundervollen Blick auf die südliche Hocheis-Gipfelgruppe des Hochkalterstocks werfen.

Zurück geht es auf dem Aufstiegsweg. Ab Hirschbichl verkehrt aber auch der AlmErlebnisBus, der Sie bis zum Parkplatz am Hintersee zurückbringen kann.

Alternative Fortbewegung

Die Pension Lugeck bietet Ihnen Mountainbikes mit Elektromotor zum Ausleihen an. Nehmen Sie die Fahrräder im Auto mit bis zum Hintersee oder starten Sie direkt an der Pension. Die komplette Strecke von der Pension Lugeck bis zum Hirschbichl-Pass lässt sich in weniger als zwei Stunden für trainierte Radler mit dem e-Mountainbike gut bewältigen.